Weg vom Jojo-Effekt

Ihr Sanguinum-Partner Edeltraud Gatz
Naturheilpraxis CuraQi® Edeltraud Gatz Heilpraktikerin und Oecotrophologin Fröbelstr. 32 40764 Langenfeld/Berghausen Telefon: 02173-1627173 Fax:        02173-1627174 www.curaqi.de
Was ist der Jojo-Effekt? Oder: Warum schnellt das Gewicht nach einer Diät immer wieder nach oben? Sobald wir dem Körper weniger Nahrung zufügen, als er normalerweise gewöhnt ist, schaltet der Körper sozusagen in den Hungermodus und lernt, mit weniger Essen auszukommen. Wenn man die Nahrung nur drastisch genug entzieht, nimmt man trotzdem ab, aber sobald man wieder normal isst, beeilt sich der Körper, schnellstmöglich wieder sein altes Format zu erreichen. Weil er jetzt gelernt hat, mit weniger auszukommen und um vorzubeugen für „schlechte Zeiten“, wird man sogar oft dicker als zuvor. Mit einer Diät und anschließend wieder der gleichen Ernährungsweise wie vor der Diät, wird man also langfristig immer dicker. Warum passiert der Jojo-Effekt? Den Jojo-Effekt haben wir der Steinzeit zu verdanken und all den Jahrtausenden und Jahrhunderten bis mitten hinein ins 20. Jahrhundert. Denn fast immer war für die meisten Menschen die Nahrung ein knappes Gut. Vor allem im Winter waren Nahrungsmittelengpässe für die meisten völlig normal. Oft genug gab es auf Grund von Missernten auch ausgewachsene Hungersnöte. Wer seinen Stoffwechsel so umstellen konnte, dass er auch mit sehr wenig Nahrung auskommt, hatte in diesen Zeiten eindeutige Vorteile gegenüber Menschen, die immer ausreichende Nahrung brauchten. Die Hungerkünstler haben sich nach der Hungersnot wieder ein Reservepolster in Form von mehr oder weniger viel Fett zugelegt und konnten fröhlich weiterleben und viele Kinder zeugen oder austragen. Solche Menschen werden im Volksmund auch "gute Futterverwerter" genannt. Die anderen, die "schlechten Futterverwerter", deren Stoffwechsel sich nicht auf wenig Nahrung einstellen konnte, sind damals oft verhungert. Natürlich sind nicht immer all diese Menschen verhungert, aber immerhin so viele, dass heutzutage die meisten Menschen in der Lage sind, auf Hungerzeiten mit einem verringerten Stoffumsatz zu reagieren. Eigentlich sollten wir unserem Körper für diese Fähigkeit dankbar sein. Aber heutzutage haben wir in den Industrieländern ganzjährig ein üppiges Nahrungsmittelangebot und brauchen uns nur noch vergleichsweise wenig bewegen. Die Folge ist die verbreitete Neigung zu Übergewicht und der Jojo-Effekt. Wie kann man den Jojo-Effekt austricksen? Viele Diäten oder Abnehmpülverchen-Anbieter versprechen superschnelles Abnehmen ohne Jojo-Effekt. Uns ist keine einzige Diät oder Mittel bekannt, bei dem schnelles Abnehmen und anschließend wieder die alte Lebensweise den Jojo-Effekt verhindern konnte. Es gibt jedoch ein Kurprogramm, bei dem man nach erfolgreicher Gewichtsabnahme  eine Wiederzunahme verhindern kann. Hier kurz die wichtigsten Stichpunkte, die man beachten sollte: Ernährungsumstellung mit gleichzeitiger Entschlackung und einer Umstellung des Körpers zur besseren Verwertung der Nährstoffe Eine gesunde Nahrungszusammensetzung / Ernährungstraining Dauerhafte Ernährungsumstellung statt Diät Wenn man sich sein persönliches Abnehmprogramm passend zu den eigenen Bedürfnissen einrichtet, macht es sogar Spaß und man muss auf nichts verzichten, höchstens einige der schlimmsten Ernährungssünden ein wenig reduzieren . Dauerhafte Ernährungsumstellung statt Diät Damit der erreichte Abnehmerfolg bestehen bleibt, reicht es nicht, für eine Weile gesund zu essen  und sich eventuell mehr zu bewegen. Wenn man wieder so lebt wie vorher, in der Zeit als man zugenommen hat, wird man wieder zunehmen, da man unausgewogen isst und dem Körper ungeeignete Nährstoffe zuführt. Das klingt zunächst erschreckend, weil man mit dem Abnehmen Verzicht verbindet. Aber das muss nicht sein und sollte sogar nicht mal sein. Es ist gar nicht nötig, eine perfekte Gesundkost durchzuhalten, um mit seinem Körper zufrieden sein zu können. Wichtig ist, dass man erkennt, mit welchen Ess-Gewohnheiten man seinem Körper am meisten schadet. Je nachdem, wie sehr das Herz an diesen Gewohnheiten hängt, sollte man sie langfristig ablegen oder wenigstens reduzieren. Auf der anderen Seite sollte man öfter als vorher Gemüse, Obst und Salate essen. Vielleicht auch hier und da etwas Fett und Zucker einsparen. Dabei hilft beispielsweise eine gut beschichtete Pfanne, in der man auch mit wenig Fett oder sogar ganz fettfrei braten kann. So sind es lauter kleine Dinge, die man im Laufe der Zeit beachten lernt, die eine dauerhafte Ernährungsumstellung ausmachen. Die neue Ernährung sollte zu einem passen, sowohl was die eigene Gesundheit angeht, als auch was die eigenen Vorlieben betrifft. Sie sollte wohlschmeckend sein und Freude bereiten. Nur so kann man der neuen Ernährungsweise auf Dauer gerne treu bleiben.
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